Schwarzer Freitag? Nein, danke.

Der schwarze Freitag steht vor der Tür. Überall wird in der Werbung ein großer Schlussverkauf angekündigt. Aber dieses Jahr nehmen wir, wie alle anderen auch, nicht daran teil. Erfahren Sie mit uns mehr über die Geschichte des Black Friday, seine wahren Auswirkungen und warum wir nicht mitmachen.

Stattdessen spenden wir einen Teil unserer Einnahmen am Schwarzen Freitag für eine mexikanische Wohltätigkeitsorganisation. Lesen Sie hier mehr über die Kampagne "Weekend of Giving".

Geschichte des Schwarzen Freitags

Der Begriff "Schwarzer Freitag" wurde zum ersten Mal 1869 verwendet und hatte nichts mit Weihnachtseinkäufen zu tun. An diesem Tag sorgten die fallenden Goldpreise für einen Absturz der Aktienmärkte, der zu einem schweren Börsenkrach führte, der die US-Wirtschaft jahrelang beeinträchtigte.

In den 1950er oder 60er Jahren wurde der Begriff "Black Friday", wie wir ihn heute kennen, erstmals in Philadelphia verwendet. Die Polizei benutzte den Begriff, um das Chaos der Einkäufer zu beschreiben, die am Tag nach Thanksgiving in die Stadt strömten. Die Zahl der Käufer führte zu Verkehrsunfällen und das Chaos führte manchmal sogar zu Gewalt.

Die Einzelhändler der Stadt versuchten, den Ausdruck in "Big Friday" zu ändern, um den negativen Beigeschmack loszuwerden, was ihnen jedoch nicht gelang. Der Begriff für den Feiertag wurde erstmals 1966 in der Presse verwendet. Erst 1985 wurde er landesweit gebräuchlich. Die Einzelhändler fanden einen Weg, den Schwarzen Freitag neu zu erfinden und ihn in etwas zu verwandeln, das sich positiv auf sie auswirkte, indem sie die Geschichte von "Rot zu Schwarz" verwendeten. Dabei handelte es sich um ein Konzept aus der Vergangenheit, bei dem Geschäfte, die in diesem Jahr nicht so gut abgeschnitten hatten, endlich Gewinne erzielten. Nach den massiven Verkäufen am Tag nach Thanksgiving änderte sich die Zahl auf ihrem Bankkonto von rot (Schulden) auf schwarz (positiv). Die Geschichte blieb hängen, und bald waren die Wurzeln des Begriffs in Philadelphia vergessen. Seitdem hat sich der Verkaufswahn zu einer großen Veranstaltung entwickelt.

Aktuelle Tradition des Schwarzen Freitags

Der Schwarze Freitag ist jetzt der inoffizielle Beginn der Weihnachtseinkaufssaison. Fast alle Geschäfte locken mit großen Rabatten und Frühbucherangeboten, um Kunden in ihre Läden zu locken. Die Menschen stehen stundenlang Schlange, bevor die Geschäfte öffnen, um die Schnäppchen des Jahres zu ergattern. Der Schwarze Freitag ist mit viel Chaos und manchmal sogar mit Gewalt gepaart. In den letzten Jahren hat sich der Black Friday zu mehr als einem eintägigen Ereignis entwickelt, da (Online-)Geschäfte bereits in der Woche vor Thanksgiving mit Verkaufskampagnen begonnen haben.

Auswirkungen des Schwarzen Freitags

Der Schwarze Freitag ist jetzt der inoffizielle Beginn der Weihnachtseinkaufssaison. Fast alle Geschäfte locken mit großen Rabatten und Frühbucherangeboten, um Kunden in ihre Läden zu locken. Die Menschen stehen stundenlang Schlange, bevor die Geschäfte öffnen, um die Schnäppchen des Jahres zu ergattern. Der Schwarze Freitag ist mit viel Chaos und manchmal sogar mit Gewalt gepaart. In den letzten Jahren hat sich der Black Friday zu mehr als einem eintägigen Ereignis entwickelt, da (Online-)Geschäfte bereits in der Woche vor Thanksgiving mit Verkaufskampagnen begonnen haben.

Die heutige Verkaufsmentalität übt auch Druck auf die Marken aus, die Preise für ihre Artikel stark zu senken. Aber irgendwoher muss das Geld ja kommen. Einige Marken könnten sich dafür entscheiden, ihre Ausgangspreise zu erhöhen, aber viele Marken entscheiden sich dafür, ihre aktuellen Preise beizubehalten und ihre Produktionskosten zu senken. Diese Einsparungen ergeben sich aus der Verwendung von Materialien geringerer Qualität, dem Einsatz billigerer Chemikalien und Einsparungen bei den Arbeitnehmerrechten und Löhnen. Die Umwelt und die Arbeiter in der Bekleidungsindustrie ziehen den Kürzeren.

Warum wir keine Black Friday-Verkäufe machen

Wir bei CANO wollen ethische Produkte herstellen, die es wert sind, zu jeder Jahreszeit zum vollen Preis gekauft zu werden. Wir wollen nicht in den endlosen Kreislauf des Ausverkaufs geraten, der letztlich dazu führt, dass man auf Kosten anderer Dinge kauft, die man nicht braucht.

Unsere Produkte werden von talentierten mexikanischen Kunsthandwerkern aus nachhaltig beschafften Materialien liebevoll hergestellt. Dieser Prozess erfordert Zeit und Sorgfalt. Als nachhaltiges Unternehmen glauben wir, dass es eine Ungerechtigkeit wäre, Zugeständnisse zu machen, nur um einen höheren Gewinn zu erzielen.

Anstatt verrückte Rabatte zu geben, wollen wir diese Gelegenheit nutzen, um Gutes zu tun. Wir haben beschlossen, einen Teil unserer Einnahmen vom Black Friday an eine mexikanische Wohltätigkeitsorganisation zu spenden. Welche das ist? Das verraten wir in diesem Blogpost.

Fröhliches Erntedankfest!

Ihr CANO-Team

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